Archive for the ‘Kuchen, usw.’ Category

Prinz Eugen Torte

Montag, April 25th, 2005

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TEIG

– 5 Eier
– 150gr. Maiskeimöl
– 200gr. Zucker
– 125gr. Mehl
– 125gr. gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
– 2 EL Kakaopulver
– 1 Päckchen Backpulver

FÜLLUNG

– 1 Glas Schattenmorellen
– 2 Päckchen Tortenguss oder 2 EL Speisestärke
– 400gr. Schlagsahne
– 2 Päckchen Vanillezucker
– 2 Päckchen Sahnefestiger

1- Die Eier und den Zucker cremig schlagen. Nach und nach die restlichen Zutaten unterrühren. Bei 175° C
35-40 min. backen. Den Tortenboden abkühlen lassen.
2-
Tortenboden, wie beim Maulwurfkuchen, bis auf einen ca. 2 cm breiten Rand mit einem Löffel 1 cm. tief aushöhlen. Die Krümel beiseite stellen.
3- 2/3 der ausgehöhlten Krümel in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe rösten. Nach dem Rösten mit dem restlichen Drittel (unbehandelter) Krümel mischen.
3- Schattenmorellen gut abtropfen lassen. Den Saft mit Tortenguß oder Speisestärke eindicken lassen. Nach 2 min. die Schattenmorellen hinzugeben.
4- Schlagsahne mit dem Sahnefestiger steifschlagen. Die Krümel vorsichtig unterheben.
5- Den Tortenboden mit den Schattenmorellen belegen und die Sahne-Krümel-Mischung darauf verteilen.

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Die Version meiner Mutter:

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Rhabarber-Streusel-Kuchen

Mittwoch, April 13th, 2005

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Als ich zum ersten Mal in meinem Leben Rhababer sah, dachte ich, es würde sich dabei um eine Abwandlung von Porree handeln.
Irgendwann hatte uns eine Freundin meiner Mutter einen leckeren Kuchen mitgebracht, dessen Inhalt ich nicht identifizieren konnte. Nicht einmal im Traum wäre mir eingefallen, dass das Rhababer hätte sein können. Ich wurde dann zum Glück eines Besseren belehrt :)

MÜRBETEIG

– 150 gr. Mehl
– 100gr. Margarine oder Butter
– 1 Ei
– 60gr. Zucker
– eine Msp. Backpulver
– eine Prise Salz
– ein Päckchen Vanillezucker

STREUSEL

– 3 Stangen Rhabarber
– 100gr.Butter
– 100gr. Zucker + ein Päckchen Vanillezucker
– 150gr. Mehl

1- Den Mürbeteig zubereiten und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
2- Die Rhabarberstangen waschen und in 3 cm. lange Stifte schneiden.
3- Streusel zubereiten: Die Butter schmelzen. In einer anderen Schüssel das Mehl und den Zucker mischen. Danach mit der Butter gründlich verkneten.
4- Die Form mit dem Mürbeteig auslegen. Den Rhabarber auf den Teig geben und leicht andrücken. Anschließend mit den Streuseln belegen.
5- Im vorgeheizten Ofen bei 200° C ca. 40-45 min. backen.

Erdbeerschälchen

Montag, März 28th, 2005

Erdbeertrtchen

Ich glaube, ich erlebe zur Zeit einen tiefen Erdbeerwahn. Ich kaufe jedes mal eine Schale Erdbeeren und blogge nicht mal alles, was ich mit den Erdbeeren anstelle.
Also, die Törtchen auf dem Bild sind eine der letzten aus der Versuchsreihe und haben leider eine große Macke. Die Teigschälchen, deren Rezept ich von einem Zitronentart übernommen habe, schmecken in dieser Kombination leider überhaupt nicht! Daher schreibe ich jetzt nur die Cremefüllung.
(Einen überzeugenden Tartteig werde ich später ergänzen, hoffe ich)

Für 6 Schälchen (selbstgebacken oder Fertigtortelettes)

Crème Pâtissière:
– 1 Ei
– 1 EL Speisestärke
– 25gr. Zucker
– 150ml. Milch
– 1 Tropfen Vanillearoma
– und 250gr. Erdbeeren

1- Zucker und Ei cremig schlagen und die Speisestärke unterheben. Milch erhitzen (nicht kochen) und unter die Eimischung rühren. Die Masse wieder in den Topf geben und  bei schwacher Hitze so lange kochen bis sich eine dicke/dickflüssige Creme bildet; dabei mit einem Schneebesen ständig rühren. Zum Schluß das Aroma hinzugeben.
2- Die Oberfläche der Creme mit einem passenden Stück Backpapier benetzen und kaltstellen.
3- Die Creme erneut rühren und in die Schälchen füllen.
4- Mit klein gewürfelten Erdbeeren bedecken. Nach Lust mit Puderzucker bestreuen.

Zebrakuchen

Freitag, März 25th, 2005

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Neulich habe ich in Tchibo einen Kuchen gesehen, der Zebra-Käsekuchen hieß. Nach einer kurzen Recherche habe ich diese Kuchen gefunden. Sie haben mir so gut gefallen, dass ich schließlich auch einen Versuch gewagt habe.

Das Rezept ist hier.

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versunkener Apfelkuchen

Sonntag, März 20th, 2005

Versunkener_apfelkuchen_1

Ein weiterer Kuchen aus der Rezeptesammlung von meiner Mutter. Der versunkene Apfelkuchen ist eine leichte Variante für die, die es gerne einfach, schnell und dabei auch noch gut aussehend mögen.

– 125gr. Margarine
– 125gr. Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 3 Eier
– eine Prise Salz
– 200gr. Mehl
– 2 TL Backpulver
– 2 EL Milch
– 6-7 saure Äpfel
– eine handvoll Korinthen, 1 EL Mandelfilets (oder Mandelstifte) und etwas Zimt

1- Margarine mit dem Handrührgerät geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker und Salz unterrühren. Eier nacheinander hinzufügen, jedes Ei ca. 1/2 min. schlagen.
2- Mehl mit Backpulver mischen, abwechselnd mit Milch unter die Eiermischung heben.
3- Eine Ringform von Größe 28cm. Durchmesser einfetten, den Teig gleichmäßig darauf verteilen.
4- Die Äpfel schälen, entkernen, halbieren und mit einer halben Zitrone einreiben.  Die Apfelhälften  mehrmals  der Länge nach einritzen und dicht nebeneinander auf den Teig legen. Mit Korinthen, Mandeln und Zimt bestreuen.

Versunkener_apfelkuchen1_1

5- Im vorgeheitzen Ofen, bei 175° C, ca. 40-45min. backen.

Für einen  glänzenden

Kuchen kann man erhitzte Aprikosenkonfitüre benutzen.