teatime

Das war mein erster Soufflé-Versuch. Leider sind sie nach dem Backen um etwa 2cm. gesunken. Dennoch haben sie den Testpersonen geschmacklich sehr gut gefallen.
Bis jetzt dachte ich, dass Soufflé-Selbstproduktion eine schwierige Sache ist und zu Hause in dem eigenen Ofen kaum realisierbar ist. Auch wenn es nicht so gut geklappt hat, wie z. B. auf diesem Bild, bin ich mit dem Ergebnis relativ zufrieden. In diesem Sinne einen großen Dank an "Einfach Gut Kochen, 3/2005, S.57"

Für 2 Portionen

– 50gr. Bitterschokolade
– 2 Eier (Gr. M, nur ein Eiweiß wird gebraucht)
(ich hatte Größe XL, so habe ich nur ein Ei benutzt)
– 35gr. Butter
– 30gr. Puderzucker
– 1 TL Speisestärke
– 1 Prise Salz
– Etwas Butter und Zucker für die Förmchen

1- Die Souffleförmchen oder Tassen – sie müssen ofentauglich sein – einfetten und mit Zucker ausstreuen, in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 200° C vorheizen.
2- Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen. Butter cremig schlagen und nacheinander die Eigelbe hinzufügen. Schokolade und Stärke untermischen.
3- Eiweiß (nur das eine) steif schlagen. Den Puderzucker hinzufügen und weitere 2-3min. schlagen. Den Eischnee löffelweise unter die Schokoladenmasse heben. Die Masse in die Förmchen verteilen.
4- Die Förmchen in ein tiefes, ofenfestes Blech hineinsetzen und es mit heissem Wasser auffüllen; dabei aufpassen, dass das Wasser ca. 1,5cm hoch ist. Bei 200° C ca. 20min. backen.

KURZ VOR DEM ESSEN:

KURZ NACH DEM ESSEN:

Am Anfang war ich skeptisch, weil man diese Kringel fritieren soll. Doch zum Schluss haben sie sich als sehr lecker erwiesen. Der leicht-süßliche Mandelteig war viel leichter als ich mir das vorgestellt hatte.

Für ca. 40 Kringel:

– 150 gr. Mehl
– 50 gr. gemahlene Mandeln
– 1 Packung Trockenhefe
– 60-65ml. Milch
– 1 Ei
– 40 gr. Zucker
– 40gr. Butter
– 1 Prise Salz
– Öl zum Backen

1- Mehl, Hefe, Zucker, Salz und Mandeln in einer Schüssel mischen. Milch erwärmen (nicht kochen), Butter hineingeben und schmelzen lassen. Das Ei und den Milch in die Mehlmischung geben und durchkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
2- Den Teig an einem warmen Ort 30min. ruhen lassen.
3- Von dem Teig ca. nussgroße Stücke nehmen und Kringel formen.
4- In heissem Öl goldbraun backen.

Wenn die Kringel kalt sind, kann man sie auch mit Puderzucker bestreuen. (Aber meiner Meinung nach haben sie ohne Puderzucker besser geschmeckt. )

Angetrieben durch die ovale "carrot cake" von Subway, wollte ich auch sowas ähnliches zu Hause backen. Da fiel mir der Karottenkuchen von Bingül ein, den sie vor Jahren gemacht hatte. Er schmeckt sehr ähnlich wie der Kuchen von Mövenpick.
So hier ist das Rezept, allerdings ohne Überzug und Verzierung.

– 5 Eidotter
– 4 Eiweisse
– 100 gr. Zucker (braun oder weiss)
– 100 gr. Puderzucker
– je eine Prise Salz, Zimt und Nelkenpulver
– 200 gr. fein geriebene oder pürierte Möhren
– 120 gr. gemahlene Mandeln
– 120 gr. gemahlene Haselnüsse
– 50 gr. Mehl (vorzugsweise Typ 1050)
– 50 gr. Semmelbrössel
– 1 TL Backpulver

1- 5 Eigelbe mit 100 gr. Zucker und Gewürzen schaumig schlagen. In einer anderen Schüssel Möhren, Mandel und Haselnüsse, Semmelbrösel, Mehl und Backpulver vermengen und unter das Eigelb heben.
2- 4 Eiweisse zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Karotten-Eigelbmasse heben.
3- Die Masse in eine eingefettete Ringform geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 45-55 min. backen.
4- Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und 2 Tage ruhen lassen.

Nr. 4 galt in unserem Fall nicht. Am nächsten Morgen haben wir den Kuchen angeschnitten.
Wenn gewünscht, kann man ihn mit Sahne, Kokosnuss oder Zuckermöhrchen verzieren.
Die Zuckermenge kann verringert werden.

Das ist der vorletzte Kuchen aus unserer Reserve. Noch haben meine Schwester und ich nicht zugenommen. Aber nach den vielen Kuchen und kiloweise Weihnachtskeksen sieht unsere Zukunft bezüglich des Body-Mass-Indexes gar nicht so rosig aus :)

Das Originalrezept stammt aus "Backen Leicht Gemacht, 12/2002"

Teig

– 400gr. Mehl
– 150gr. Margarine
– 150gr. Zucker
– 1 Ei
– 1 Päckchen Backpulver
– 3 EL Kakao (je nach Bedarf)
– 1 Prise Salz

Füllung

– 125-150gr. Margarine (im Originalrezept: 250gr. Butter)
– 200gr. Zucker
– 3 Eier (bei größeren Eiern reichen auch 2)
– 500gr. Magerquark
– 1 Packung Puddingpulver Vanille
– 1 Päckchen Vanillinzucker

1- Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel zusammenmischen. Margarine, Zucker, Ei und Salz hinzufügen und alles zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Evtl. ein Schuss Milch hineingeben, wenn der Teig sich nicht kneten lässt. Die Teigkugel anschliessend für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
2- Für die Füllung Margarine und Zucker cremig schlagen und nach und nach die Eier untermischen. Quark, Puddingpulver und Vanillinzucker hinzufügen und alles glattmixen.
3- Inzwischen den Ofen bei 200° C vorheizen.
3- Eine gefettete Form mit 2/3 der Teigkugel  auslegen und die Ränder ca. 2-3cm. hochziehen.
4- Die Füllung hineingeben.
5- Den restlichen Teig je nach Lust, Laune und Zeit entweder abzupfen oder in Förmchen ausstechen und die Füllung damit verzieren.
6- Den Kuchen ca. 55-60 min. im vorgeheizten Ofen backen.

Vor dem Anschneiden sicherheitshalber 2 Std. ruhen lassen…

TEIG:

– 4 Eier
– 175gr. Zucker
– 175gr. Mehl
– 1 TL Backpulver

MANDELBELAG:

– 100gr. Mandelfilets
– 1 EL Margarine
– 2 TL Honig

FÜLLUNG:

– 1 Paket Paradies Creme mit Zitronenaroma
– 500gr. Schlagsahne

1-  Die Margarine in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Mandelfilets hinzufügen und bei geringer Hitze etwa 10-15min. rösten.

2- Den Ofen auf 175°C vorheizen.
3- 4 Eiweiß steifschlagen. Nach und nach die Eigelbe, den Zucker und das Mehl+Backpulver unterrühren.
4-
Den Teig in die Springform geben. Gleichmäßig mit Mandelfilets bestreuen und mit dem Honig benetzen bzw. 2 Teelöffel Honig über die Mandelfilets tropfen lassen. Etwa 25-30 min. goldbraun backen.
Den Kuchen abkühlen lassen und waagerecht durchschneiden.

5- Die Schlagsahne steifschlagen und die Paradiescreme unterrühren.
Die Creme auf den Boden streichen und den oberen Teil auflegen.